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Linde Material Handling

Linde-Staplerschulung ganz vorn mit dabei

24.04.2017

Jene Branchenkollegen, die Ted Nilsson, Schulungsleiter bei Linde, einmal persönlich getroffen haben, wissen, dass er stolz auf seine südschwedischen Wurzeln ist und immer ein verschmitztes Lächeln auf den Lippen trägt.

Alle, die ihm im Rahmen einer Schulung begegnet sind, kennen seine pragmatische Art und wissen, dass er ein klares Ziel vor Augen hat: seine Schulungsteilnehmer zu sicheren, kompetenten Staplerfahrern auszubilden.  Auch wenn er manchmal etwas unkonventionelle Wege geht, wird er eines nie tun: Kompromisse bei der Qualität eingehen.

Wenn Sie Linde Ihr Schulungsmaterial übergeben, finden Sie vielleicht, dass Nilsson aufgrund seiner anspruchsvollen und gründlichen Art schwierig im Umgang ist.

Und vielleicht ist das auch so, aber für MA-system ist er der ideale Kunde. Wir verraten Ihnen auch, warum.

Zunächst einige Hintergrundinformationen: Die vier Ausbilder bei Linde bilden jährlich etwa 2.000 Schulungsteilnehmer aus. Wie zu erwarten, liegt der Schwerpunkt auf Gabelstaplern, jedoch bietet Linde auch Schulungen für Hubarbeitsbühnen, Krane und Sicherheitsbeauftragte.

Als Nilsson vor sieben Jahren als Ausbilder anfing, fiel ihm bereits nach kurzer Zeit auf, mit welchen Problemen die Branche zu kämpfen hatte.

„Viele meinten, eine Gabelstaplerschulung sollte fünf Tage dauern. Gleichzeitig wollte kein Arbeitgeber so lange auf seine Mitarbeiter verzichten“, erklärt Ted Nilsson schulterzuckend.

Lange suchte er nach einer Lösung für dieses Problem. Also setzte er sich mit Kunden zusammen, um eine Möglichkeit zu finden, wie sich die Qualität aufrechterhalten und gleichzeitig die Anforderungen der Auftraggeber erfüllen lassen. Leicht war es nicht, zumindest nicht, bis er die Schulungen neu organisierte:

„Wir führten eTruck ein, und das war unsere Rettung. Damit konnten wir auf einen Schlag das richtige Wissen zum richtigen Preis anbieten und dabei auch noch Zeit sparen.“

Ein Modell, mit dem alle Beteiligten Zeit und Ressourcen sparen

Bei dem von Nilsson eingeführten Modell haben die Schulungsteilnehmer zwei Wochen Zeit, um sich im eigenen Tempo durch eTruck zu arbeiten. Das können sie in Zeiten mit geringerem Arbeitsaufkommen tun, was bedeutet, dass schulungsbedingte Abwesenheitszeiten quasi auf null sinken – ein großer Vorteil für Kunden. Danach setzt sich die Gruppe zusammen, um die Themen zu wiederholen und praktisch zu üben.

„Ein paar Tage vor dem Praxisteil überprüfen wir, ob die Teilnehmer das eTruck-Programm vollständig absolviert haben. Meist müssen wir einen oder zwei Teilnehmer noch einmal daran erinnern.“

Zu Beginn der Gruppensitzung vergewissert sich Nilsson, dass alle Teilnehmer die Theorie auch wirklich verstanden haben. Über ein bis zwei Stunden geht er wichtige Punkte des schwedischen Arbeitsumweltgesetzes und die internen Regeln des Unternehmens durch. Schließlich müssen die Teilnehmer die Regeln kennen, die sie befolgen sollen.

Selbst wenn jemand aus der Gruppe eTruck noch nicht vollständig abgeschlossen hat, darf er am praktischen Training teilnehmen. Nilsson stellt jedoch klar, dass man ohne bestandene Theorieprüfung keinen Staplerführerschein erhält. Und das wird von allen akzeptiert. Alle, die dachten, sie könnten sich einfach durch die Schulung mogeln, werden eines Besseren belehrt.

Nach Abschluss der Schulung sind die Teilnehmer mit eTruck zufrieden

„Die Handlung ist einfach gut“, meint Nilsson. „Sie spricht die Interessen der Schulungsteilnehmer an und motiviert sie, weiterzumachen, da sie wissen wollen, wie es weitergeht. Und ganz nebenbei lernen sie die Theorie für das Fahren von Gabelstaplern. Wenn sie dann zum Praxistraining zu mir kommen, sehe ich, dass sie etwas gelernt haben. Das ist großartig!“

Dass dieser Ansatz ihm viel Zeitaufwand erspart, merkte Nilsson schnell. Jetzt muss er sich nicht länger darum sorgen, ob der Projektor funktioniert, wie viele Bücher er auf Lager hat und ob er neue bestellen und verteilen muss. Er muss nur noch die Passwörter verschicken und kann dann die Ergebnisse online prüfen.

Ein weiterer Vorteil für ihn ist, dass er eTruck nun auch in englischer Sprache anbieten kann. Einige seiner Schulungsteilnehmer, deren Muttersprache nicht Schwedisch ist, arbeiten nun einmal lieber mit der englischen Version.

Kein Wunder also, dass auch die Kunden äußerst zufrieden mit dem Ergebnis sind. Schließlich profitieren sie von effizienteren Schulungen mit geringeren Abwesenheitszeiten ihrer Mitarbeiter. Und das Sahnehäubchen: Der Preis stimmt auch.

„Ich finde, eTruck ist ideal, um einige Anbieter von sogenannten ‚Kaffeepausen-Seminaren‘* zu verdrängen. Damit ist ihr einstiger Wettbewerbsvorteil dahin.“

Volle Kontrolle über die gesamte Kursverwaltung

Ein weiteres Problem bei weniger zuverlässigen Schulungsanbietern ist, dass sie ihre Aufzeichnungen schlecht führen. Das heißt, ein Staplerfahrer, der seinen Führerschein verloren hat, kann sich an niemanden wenden, um sich einen neuen ausstellen zu lassen. Für Ted Nilsson und seine Kollegen bei Linde ist das kein Problem.

„Das war noch nie ein echtes Problem, aber seit wir ePort verwenden, haben wir wirklich alles unter Kontrolle. Das ist ein echter Vorteil!“, freut sich Nilsson.

Wer es noch nicht kennt: ePort ist ein Service von MA-system für die Verwaltung sämtlicher Kurse, von der Planung über die Einladungen bis hin zur Benotung und dem Führen des Teilnehmerverzeichnisses.

Zuvor zeichnete Nilsson alles in mehreren Excel-Tabellen auf, was jedoch sehr aufwendig war, da er die Daten der Teilnehmer von einem Dokument ins andere kopieren musste, um ein Schulungszertifikat auszudrucken. Hinzu kamen weitere Formate, die er für die Bearbeitung von Angeboten, Buchungsbestätigungen und Einladungen benötigte.

„Seit wir ePort im Sommer 2016 eingeführt haben, wird alles an einem zentralen Ort gespeichert. Schon nach nur einer Stunde verstanden wir, wie es funktioniert und konnten sofort mit der Arbeit beginnen. Das war super“, sagt Nilsson abschließend.

Vielleicht verstehen Sie jetzt, warum er für MA-system der ideale Kunde ist.

* Mit dem Ausdruck „Kaffeepausen-Seminar“ sind Schnellkurse gemeint, die in der Regel kaum länger als eine Kaffeepause dauern.